Update: Fördermittel für Kita- und Schulfördervereine
Engagiert in Ostdeutschland – MACHEN!2021
MACHEN!2021 ist ein Ideenwettbewerb in den neuen Bundesländern für Projekte, die Menschen zusammenbringen. Bürgerschaftliches Engagement - das soziale Rückgrat unserer Gesellschaft – soll damit gestärkt werden.
Heimatgefühl und Gemeinsinn werden vor allem durch Menschen geprägt, die sich vor Ort für eine gute Sache engagieren. Bürgerschaftliches Engagement hat starke Wurzeln auf dem Land und einen hohen Bindungswert. Mit ihrem Gestaltungswillen und ihrer Tatkraft stoßen Engagierte positive Entwicklungen zum Wohle der Gemeinschaft an. Auch das macht Demokratie aus.
„MACHEN!“ ist ein Wettbewerb, der von dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Marco Wanderwitz, zum dritten Mal ausgelobt wird. Die Bereitschaft, sich für die Gemeinschaft zu engagieren, ist in den neuen Ländern unverändert hoch. Die noch nicht so gefestigten Strukturen und knappen Ressourcen hemmen oftmals die Entfaltung bürgerschaftlicher Aktivitäten. Mit dem Wettbewerb soll das vielfältige Engagement in den neuen Ländern sichtbarer gemacht, gewürdigt und unterstützt werden.
Bis zum 15. Mai 2021 können engagierte Gruppen in den neuen Bundesländern ihre Ideen einreichen. Die Preisverleihung ist für den 19. Juli 2021 geplant und soll in Berlin stattfinden.
Eine unabhängige Jury wählt die besten 50 Wettbewerbsbeiträge aus, die mit einem Preisgeld zwischen 5.000 und 15.000 Euro prämiert werden.
WER kann mitMACHEN?
An dem Wettbewerb können alle engagierten Gruppen teilnehmen, die in Dörfern, Klein- und Mittelstädten der neuen Bundesländer mit einer Einwohnerzahl unter 50.000 wohnen.
WIE kann man mitMACHEN?
Nur online: Alle Informationen zum Wettbewerb, die Teilnahmebedingungen und das Teilnahmeformular finden Sie unter www.MACHEN-2021.de
Sponsoring über enviaM
Unter dem Leitgedanken Jugend-Bildung-Zukunft engagiert sich die enviaM-Gruppe in der Region. Sie beteiligen sich an der Weiterentwicklung der Städte und Gemeinden in Ostdeutschland und möchten die Bürger bei ihrem gesellschaftlichen Leben und ihrem Engagement unterstützen. Ganz gleich ob Kunst, Kultur, Sport, Soziales, Umwelt oder Wissenschaft: Gute Ideen sind stets willkommen.
Was?
Der Ort des beantragten Projektes muss im Versorgungsgebiet von enviaM und/oder MITGAS liegen. Es werden nur konkrete Projekte gefördert. Die reine Vereinstätigkeit und Investitionsvorhaben (Investitionen und Baumaßnahmen) zählen nicht dazu.
Gefördert werden innovative Projekte im Bereich „Jugend-Bildung-Zukunft“, die Modellcharakter für die Kinder und Jugendarbeit haben. Ausnahme bilden Jubiläen und Traditionsfeste im Rahmen von „Wir sind hier gern zu Hause“. Kommunen- oder Vereinsjubiläen sowie Jubiläen von Freiwilligen Feuerwehren werden nur in 25er-Schritten gefördert.
Einsendeschluss aller Anträge: 31. Mai des laufenden Jahres. Die Anträge müssen zudem mindestens sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn eingereicht worden sein. Gleiche Projekte werden nur zwei Jahre hintereinander gefördert, danach ist ein Jahr Pause einzulegen, oder die Förderung für ein anderes Projekt zu beantragen.
Ausgeschlossen sind Förderungen für Kampfsportarten sowie Projekte mit Tieren. Die Förderhöhe ist variabel.
Wie?
Beim Sponsoring erbringt der Sponsoringnehmer für den Sponsoringgeber eine kommunikative Gegenleistung. Dies gilt auch für die Projekte der Sponsoringfibel. Die genauen Gegenleistungen entnehmen sie bitte der Webseite.
Viele schaffen MEHR – Volksbank Dresden-Bautzen
Die Volksbank Dresden-Bautzen schafft mit ihrer Cowdfundingplattform eine lokale Fundraisingmöglichkeit. Projekte können nach bestimmten Richtlinien eingereicht werden. Dann sucht man Förderer und Unterstützer für das Projekt und die Volksbank Dresden-Bautzen erhöht jedes Funding um 25 Prozent, solange bis der aktuelle Spendentopf von 45.000 Euro aufgebraucht ist.
Wer darf ein Projekt einreichen?
Mitglieder von gemeinnützigen Vereinen und Institutionen können auf dieser Plattform Projekte einreichen. Aufgrund des regionalen Charakters müssen die angebotenen Projekte in Städten, Stadtteilen und Gemeinden des Geschäftsgebiets der Volksbank Dresden-Bautzen geplant sein.
Dieser regionale Bezug gilt auch für den Sitz der dahinter stehenden Organisationen.
Voraussetzung ist außerdem ein Konto des gemeinnützigen Vereins oder der Institution, das als Empfängerkonto für die Auszahlung der Projektsumme dient. Zudem muss eine Einverständniserklärung vom Vorstand des jeweiligen Vereins oder der Institution vorliegen, durch welche das geplante Projekt befürwortet wird.
Wie funktioniert das Einreichen?
Das Einreichen eines Projektes beginnt mit der Anfertigung einer aussagekräftigen und möglichst begeisternden Projektbeschreibung auf diesem Portal. Diese kann bis zum Start der Finanzierungsphase weiter optimiert werden. Die erste Projektbeschreibung ist nicht sofort online, sondern muss zunächst durch die Volksbank Dresden-Bautzen freigeschaltet werden.
Es wird geprüft, ob die Portalrichtlinien eingehalten wurden. Zudem ist vor der finalen Freischaltung ein Nachweis erforderlich, welcher sicherstellt, dass das Projekt von dem Verein oder der Institution unterstützt wird. Hierzu dient ein Formular, welches Sie sich während der Projekt-Erstellung herunterladen und ausdrucken können. Dieses ist vom jeweiligen Einreicher und an einem der Informationstage (Termine siehe Zeitplan auf der rechten Seite) abzugeben.
Ein wesentlicher Bestandteil der Projektbeschreibung ist die Angabe einer realistischen Projektsumme (Förderungen bis max. 30.000€ sind möglich). Diese sollte möglichst genau kalkuliert sein, damit das Projekt auch tatsächlich zu realisieren ist. Holen Sie sich, wenn nötig, Hilfe von Profis (z.B. Handwerker etc.), um hier nicht daneben zu liegen.
Erfüllt Ihr Projekt alle Kriterien und liegt eine Legitimation vor, erfolgt die Freischaltung und die Startphase beginnt.
Mehr Infos: https://vbddbz.viele-schaffen-mehr.de/So-funktionierts/Projekt-einreichen.html
Stiftung Bildung und Ferry Porsche Stiftung
Desweiteren bestehen weiterhin die Fördermöglichkeiten durch die Stiftung Bildung sowie die Ferry Porsche Stiftung. Schauen Sie dazu einfach in unseren vergangenen Newsbeitrag: